Top-Story: Österreich-Konferenz, Teil 2 Österreichische Unternehmen auf Auslandstour
Von: Christian Scheid
17.06.25 / Auf dem Austrian Investor Day haben sich in Frankfurt am Main acht österreichische Unternehmen präsentiert. Zertifikate // Austria war mit dabei. Teil 2 unserer Eindrücke und Erkenntnisse..
Auf dem Austrian Investor Day, den am 21. Mai der Aktienresearch-Spezialist Nuways in Kooperation mit der Wiener Börse veranstaltet hat, gaben ausschließlich österreichische Unternehmen in 1-on-1- und Small-Group-Meetings einen exklusiven Einblick in ihre aktuelle Geschäftsentwicklung und zu den Perspektiven. Zertifikate // Austria war mit dabei! In Z.AT 11.2025 hatten wir bereits über unsere Eindrücke und Erkenntnisse zu den vier Teilnehmern Wolftank Group, Semperit, Steyr Motors und EuroTeleSites berichtet. Nun geht es mit dem zweiten Teil weiter.
Sehr zuversichtlich blickte Palfinger nach vorne. Der weltweit führende Produzent und Anbieter von Kran- und Hebelösungen peilt dank der Erholung der Auftragseingänge in den europäischen Kernmärkten für 2025 das zweitstärkste Geschäftsjahr der Konzerngeschichte an. Für 2027 hat sich Palfinger einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro vorgenommen, das wären 14 Prozent mehr als 2024. Bei der Ebit-Marge stehen zehn Prozent auf dem Plan, nachdem im vergangenen Jahr 7,9 Prozent zu Buche standen. Auf dem Austrian Investor Day stellte das Management eine eventuelle Anhebung dieser Ziele in Aussicht. Wachstumstreiber sind die geplante Ausweitung der Serviceumsätze, neue Produkte sowie die Expansion nach Asien und die USA. Ein weiteres Ziel ist die Rückkehr in den ATX, wozu auch die Platzierung eigener Aktien beitragen soll, um den Freefloat zu erhöhen. Alles in allem stehen die Chancen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends gut, zumal die Aktie sehr moderat bewertet ist. Mit einem Turbo von Raiffeisen Zertifikate sind Anleger gehebelt dabei (ISIN AT0000A3LJ40).
Die Zumtobel Group hat pünktlich zum 75-Jährigen Bestehen ihre Hausaufgaben in puncto Kostensenkungen gemacht. Jetzt muss „nur noch“ die Konjunktur anspringen. Und selbst dann dauert es noch einige Zeit, bis die positiven Effekte ankommen. Denn der Anbieter von integrierten Beleuchtungslösungen für die professionelle Außen- und Innenbeleuchtung ist vor allem von der Bauwirtschaft abhängig und aufgrund seines Leistungsspektrums ein Spätzykliker. Daher erwartet Zumtobel positive Impulse durch das deutsche Infrastruktur-Sondervermögen frühestens in zwei Jahren. Dank etlicher Produktinnovationen ist der Konzern für einen Aufschwung hervorragend positioniert. Zur Überbrückung der Wartezeit eignet sich ein Capped Bonus-Zertifikat der Erste Group, das mit einer Seitwärtsrendite von 16,5 Prozent und einem Risikopuffer von 18,5 Prozent aufwartet. Die Barriere ist bei 3,87 Euro eingezogen und somit unterhalb des im April 2025 markierten Rekordtiefs (ISIN AT0000A3LAQ7).
Auch beim Flugzeugzulieferer FACC sind Kostensenkungen derzeit im Fokus. Bis Ende 2026 will der Hersteller von Strukturbauteilen wie Teile von Triebwerksverkleidungen, Flügelverkleidungen, Flugzeugrümpfe und Steuerflächen sowie Innenausstattungen für Verkehrsflugzeuge insgesamt 80 Mio. Euro jährlich einsparen, um inflationsbedingten Kostensteigerungen zu begegnen und die Marge signifikant zu erhöhen. Rückenwind hat FACC durch die positive Marktentwicklung in Form von steigenden Passagierzahlen und dem großen Bedarf an neuen Flugzeugen. FACC dürfte durch den stetig steigenden Umsatzanteil pro Flugzeug überproportional davon profitieren und durch neue Geschäftsbereiche zusätzliche Erlösströme aufbauen. Bis sich die Effekte in den Zahlen niederschlagen, kann es jedoch noch dauern. Die Lösung: ein Capped Bonus von Raiffeisen (ISIN AT0000A3FGE2) mit Barriere bei 5,20 Euro, also 21,1 Prozent unter der aktuellen Notiz. Die Maximalrendite im März 2026 beträgt 13,8 Prozent.
Zu den aktuellen Highflyern an der Wiener Börse gehört Frequentis. Das Familienunternehmen ist unter anderem Weltmarktführer bei Sprachkommunikationssystemen für die Flugsicherung. Der „Hidden Champion“ verfügt über ein besonders konjunkturresistentes Geschäftsmodell und überzeugt mit langjährigen, globalen Kunden wie der NASA, Fraport, der US Navy und der deutschen Bundeswehr. Bislang liegt der mit militärischer Flugsicherung erzielte Anteil am Gesamtumsatz bei rund 20 Prozent. Doch durch die geänderte geopolitische Lage erwartet Frequentis für die kommenden Jahre „steigende Investitionen in die militärische Sicherheit, also die Flugsicherung und Luftverteidigung.“ Die Aktie ist im Zusammenhang mit dem Hype um Rüstungsaktien bereits kräftig angesprungen, ist aber noch vergleichsweise moderat bewertet. Daher könnte die Aufholjagd weitergehen. Mit einem Turbo (ISIN AT0000A3LJ08) von Raiffeisen können Anleger mit einem Hebel von gut 2,4 an Kursbewegungen der Aktie partizipieren. Da bei dem Titel nach dem starken Anstieg eine Korrektur überfällig ist, empfehlen wir den schrittweisen Einstieg.
Sehr zuversichtlich blickte Palfinger nach vorne. Der weltweit führende Produzent und Anbieter von Kran- und Hebelösungen peilt dank der Erholung der Auftragseingänge in den europäischen Kernmärkten für 2025 das zweitstärkste Geschäftsjahr der Konzerngeschichte an. Für 2027 hat sich Palfinger einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro vorgenommen, das wären 14 Prozent mehr als 2024. Bei der Ebit-Marge stehen zehn Prozent auf dem Plan, nachdem im vergangenen Jahr 7,9 Prozent zu Buche standen. Auf dem Austrian Investor Day stellte das Management eine eventuelle Anhebung dieser Ziele in Aussicht. Wachstumstreiber sind die geplante Ausweitung der Serviceumsätze, neue Produkte sowie die Expansion nach Asien und die USA. Ein weiteres Ziel ist die Rückkehr in den ATX, wozu auch die Platzierung eigener Aktien beitragen soll, um den Freefloat zu erhöhen. Alles in allem stehen die Chancen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends gut, zumal die Aktie sehr moderat bewertet ist. Mit einem Turbo von Raiffeisen Zertifikate sind Anleger gehebelt dabei (ISIN AT0000A3LJ40).
Die Zumtobel Group hat pünktlich zum 75-Jährigen Bestehen ihre Hausaufgaben in puncto Kostensenkungen gemacht. Jetzt muss „nur noch“ die Konjunktur anspringen. Und selbst dann dauert es noch einige Zeit, bis die positiven Effekte ankommen. Denn der Anbieter von integrierten Beleuchtungslösungen für die professionelle Außen- und Innenbeleuchtung ist vor allem von der Bauwirtschaft abhängig und aufgrund seines Leistungsspektrums ein Spätzykliker. Daher erwartet Zumtobel positive Impulse durch das deutsche Infrastruktur-Sondervermögen frühestens in zwei Jahren. Dank etlicher Produktinnovationen ist der Konzern für einen Aufschwung hervorragend positioniert. Zur Überbrückung der Wartezeit eignet sich ein Capped Bonus-Zertifikat der Erste Group, das mit einer Seitwärtsrendite von 16,5 Prozent und einem Risikopuffer von 18,5 Prozent aufwartet. Die Barriere ist bei 3,87 Euro eingezogen und somit unterhalb des im April 2025 markierten Rekordtiefs (ISIN AT0000A3LAQ7).
Auch beim Flugzeugzulieferer FACC sind Kostensenkungen derzeit im Fokus. Bis Ende 2026 will der Hersteller von Strukturbauteilen wie Teile von Triebwerksverkleidungen, Flügelverkleidungen, Flugzeugrümpfe und Steuerflächen sowie Innenausstattungen für Verkehrsflugzeuge insgesamt 80 Mio. Euro jährlich einsparen, um inflationsbedingten Kostensteigerungen zu begegnen und die Marge signifikant zu erhöhen. Rückenwind hat FACC durch die positive Marktentwicklung in Form von steigenden Passagierzahlen und dem großen Bedarf an neuen Flugzeugen. FACC dürfte durch den stetig steigenden Umsatzanteil pro Flugzeug überproportional davon profitieren und durch neue Geschäftsbereiche zusätzliche Erlösströme aufbauen. Bis sich die Effekte in den Zahlen niederschlagen, kann es jedoch noch dauern. Die Lösung: ein Capped Bonus von Raiffeisen (ISIN AT0000A3FGE2) mit Barriere bei 5,20 Euro, also 21,1 Prozent unter der aktuellen Notiz. Die Maximalrendite im März 2026 beträgt 13,8 Prozent.
Zu den aktuellen Highflyern an der Wiener Börse gehört Frequentis. Das Familienunternehmen ist unter anderem Weltmarktführer bei Sprachkommunikationssystemen für die Flugsicherung. Der „Hidden Champion“ verfügt über ein besonders konjunkturresistentes Geschäftsmodell und überzeugt mit langjährigen, globalen Kunden wie der NASA, Fraport, der US Navy und der deutschen Bundeswehr. Bislang liegt der mit militärischer Flugsicherung erzielte Anteil am Gesamtumsatz bei rund 20 Prozent. Doch durch die geänderte geopolitische Lage erwartet Frequentis für die kommenden Jahre „steigende Investitionen in die militärische Sicherheit, also die Flugsicherung und Luftverteidigung.“ Die Aktie ist im Zusammenhang mit dem Hype um Rüstungsaktien bereits kräftig angesprungen, ist aber noch vergleichsweise moderat bewertet. Daher könnte die Aufholjagd weitergehen. Mit einem Turbo (ISIN AT0000A3LJ08) von Raiffeisen können Anleger mit einem Hebel von gut 2,4 an Kursbewegungen der Aktie partizipieren. Da bei dem Titel nach dem starken Anstieg eine Korrektur überfällig ist, empfehlen wir den schrittweisen Einstieg.
Aktuelle Ausgabe
Aktuelle Ausgabe 13.2025
vom 1. Juli
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
14.2025
erscheint am 15. Juli 2025
vom 1. Juli
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
14.2025
erscheint am 15. Juli 2025