Rüstungsbranche: Europas Verteidigung im Fokus
Von: Christian Scheid
10.04.25 / Die Rüstungsindustrie steht vor einem großen Nachfrageschub. Mit zwei Index-Zertifikaten können An-leger speziell in die Aktien der europäischen Unternehmen des Sektors investieren.
Angesichts der geopolitischen Spannungen und anhaltenden internationalen Bedrohungslagen in verschiedenen Teilen der Welt ist ein Anstieg der Verteidigungsausgaben zu erwarten. Bereits 2024 verzeichnete die europäische Verteidigungsindustrie einen Umsatzanstieg von 17 Prozent, wie der europäische Branchenverband ASD berichtet. Dieser Aufwärtstrend könnte sich fortsetzen. Die EU hat angekündigt, ihre Verteidigungsfähigkeit bis 2030 erheblich zu stärken. Im Rahmen des sogenannten „ReArm Europe“-Plans sollen insgesamt bis zu 800 Mrd. Euro mobilisiert werden.
Der Luft- und Raumfahrtindustrie kommt eine entscheidende Rolle in der globalen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik zu. Sie umfasst unter anderem die Produktion von Flugzeugen, Satelliten, Raketen und anderen Fluggeräten, die für militärische Zwecke genutzt werden können. Diese Technologien, in Kombination mit der Überwachung des Luftraums, sind für eine effektive und glaubwürdige militärische Verteidigung unerlässlich.
Technologischer Fortschritt und regelmäßige Investitionen in die Infrastruktur sollen eine gewisse militärische Überlegenheit suggerieren und dienen vor allem der glaubwürdigen Abschreckung. Zudem ist der Luftraum für die Überwachung und Aufklärung mittels Satelliten oder Drohnen von entscheidender Bedeutung. Potenzielle Bedrohungen sollten frühzeitig erkannt werden, um ernsthafte Sicherheitsprobleme zu vermeiden. Eine zuverlässige und abhörsichere Kommunikation ist ebenfalls wichtig für die Koordinierung von grenzüberschreitenden Verteidigungsmaßnahmen und für diplomatische Verhandlungen. Mit der zunehmenden Bedeutung des Weltraums für die nationale Sicherheit und Verteidigung gewinnen auch Technologien zur Sicherung des Weltraums an Bedeutung.
Der Fokus Europas, die eigene Verteidigungsinfrastruktur weiter aufzubauen und mangelnde Investitionen nachzuholen, könnte für die europäische Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie interessante Möglichkeiten und zugleich Chancen für Anleger bieten. Der Nachholbedarf in Europas Verteidigungsindustrie könnte dabei zu steigenden Investitionen in Ausbildung, Infrastruktur, Vorräte, Fahrzeuge und Frühwarnsystemen führen. Hochtechnologie und Innovation sind entscheidend bei der modernsten Militärtechnik und für eine effiziente Verteidigungsstrategie. Aber auch die Ausweitung von Herstellungskapazitäten sowie die Wartung und Ersatz bereits in die Jahre gekommener Infrastruktur könnten sich positiv auf die Wachstumsaussichten auswirken.
Hier setzt der Solactive Europe Aerospace and Defense Index an. Das Auswahlbarometer verfolgt die Kursentwicklung eines Aktienportfolios von Unternehmen, die schwerpunktmäßig in der europäischen Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie tätig sind. Ein Zertifikat (ISIN DE000VD3J8Z2) von Vontobel bildet den Index ab. Für die Verwaltung des Produkts fällt eine Managementgebühr von 0,80 Prozent p.a. an.
Ebenfalls einen europäischen Ansatz verfolgt der European Defense Index. Hier hat das deutsche Anlegermagazin Der Aktionär gemeinsam mit Morgan Stanley 20 der aussichtsreichsten Player der Branche in Europa herausgesucht und den European Defense Index kreiert. Darin finden sich große Werte wie Airbus, Rheinmetall und Thales, aber auch weniger bekannte Unternehmen wie Ficantieri, Chemring, QinetiQ oder auch die britische Babcock International Group. Alle Einzelwerte sind auf ihre Art spannend, einige sind auch laufende und erfolgreiche Empfehlungen des Aktionär. Der European Defence Index ist per Tracker investierbar (ISIN DE000VD3J8Z2). Zudem gibt es auch eine breite Palette von Hebelprodukten von Morgan Stanley, zum Beispiel ein Mini Future Long-Zertifikat mit einem Hebel von rund zwei (ISIN DE000MK3HFM4).
Der Luft- und Raumfahrtindustrie kommt eine entscheidende Rolle in der globalen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik zu. Sie umfasst unter anderem die Produktion von Flugzeugen, Satelliten, Raketen und anderen Fluggeräten, die für militärische Zwecke genutzt werden können. Diese Technologien, in Kombination mit der Überwachung des Luftraums, sind für eine effektive und glaubwürdige militärische Verteidigung unerlässlich.
Technologischer Fortschritt und regelmäßige Investitionen in die Infrastruktur sollen eine gewisse militärische Überlegenheit suggerieren und dienen vor allem der glaubwürdigen Abschreckung. Zudem ist der Luftraum für die Überwachung und Aufklärung mittels Satelliten oder Drohnen von entscheidender Bedeutung. Potenzielle Bedrohungen sollten frühzeitig erkannt werden, um ernsthafte Sicherheitsprobleme zu vermeiden. Eine zuverlässige und abhörsichere Kommunikation ist ebenfalls wichtig für die Koordinierung von grenzüberschreitenden Verteidigungsmaßnahmen und für diplomatische Verhandlungen. Mit der zunehmenden Bedeutung des Weltraums für die nationale Sicherheit und Verteidigung gewinnen auch Technologien zur Sicherung des Weltraums an Bedeutung.
Der Fokus Europas, die eigene Verteidigungsinfrastruktur weiter aufzubauen und mangelnde Investitionen nachzuholen, könnte für die europäische Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie interessante Möglichkeiten und zugleich Chancen für Anleger bieten. Der Nachholbedarf in Europas Verteidigungsindustrie könnte dabei zu steigenden Investitionen in Ausbildung, Infrastruktur, Vorräte, Fahrzeuge und Frühwarnsystemen führen. Hochtechnologie und Innovation sind entscheidend bei der modernsten Militärtechnik und für eine effiziente Verteidigungsstrategie. Aber auch die Ausweitung von Herstellungskapazitäten sowie die Wartung und Ersatz bereits in die Jahre gekommener Infrastruktur könnten sich positiv auf die Wachstumsaussichten auswirken.
Hier setzt der Solactive Europe Aerospace and Defense Index an. Das Auswahlbarometer verfolgt die Kursentwicklung eines Aktienportfolios von Unternehmen, die schwerpunktmäßig in der europäischen Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie tätig sind. Ein Zertifikat (ISIN DE000VD3J8Z2) von Vontobel bildet den Index ab. Für die Verwaltung des Produkts fällt eine Managementgebühr von 0,80 Prozent p.a. an.
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